Surfen in Nordspanien: Die besten Surfspots
Surfen in Nordspanien: Die besten Surfspots

Wenn deutsche Surfer von wilden Wellen und malerischen Stränden träumen, dann wünschen sie sich oft weit weg – beispielsweise nach Hawaii. Doch auch in Europa befinden sich einige Hotspots für die Wellenreiter. Das gilt vor allem für die Nordküste Spaniens.

Surfen Nordspanien: Die besten Tipps

Es hat viele Gründe, warum sich ein Trip in den Norden des Landes auf der iberischen Halbinsel lohnt. Einer davon ist die unberührte Natur. Wir verraten die besten Orte zum Surfen in Nordspanien!

Das Baskenland als Surfer-Paradies

An der Nordküste wechseln sich schroffe Felswände mit traumhaften Sandstränden ab. Diese verschiedenen Gegebenheiten bieten sowohl Anfängern, auch als fortgeschrittenen und Profisurfern gleichermaßen perfekte Bedingungen. Im Baskenland liegt der wohl beliebteste Surfspot Spaniens. An der berühmten Flussmündung von Mundakar brechen die Wellen zum Surfen optimal. Zudem ist die Kulisse mit Sicherheit für jeden sehnsüchtigen Traum eines Surfers würdig. Der Spot könnte als klassisches Surfer-Paradies jede Titelseite eines Fachmagazins zieren. Auch am Strand der Stadt Donostia-San Sebastián finden Wellenreiter gute Bedingungen vor – und zudem noch eine schöne Stadt, die eine der kulinarischen Hauptstädte des ganzen Landes ist.

Wer es ein bisschen weniger touristisch mag, der kann sich dann die Strände Sopela oder Zarautz begeben. Auch der Playa de Laga und der Roca Puta verbinden einen wunderschönen Ausblick mit guten Surf-Bedingungen im Atlantik.

Beste Surfspots Nordspanien: Asturien, das Königreich der Sandstrände

Etwas weiter östlich eröffnet Asturien die Region, die unter Surfern auch als der Wilde Westen Spaniens gilt. In dem Fürstentum befinden sich besonders viele Sandstrände, die sich vor allem für unerfahrene Surfer eignen. Asturien ist von seichten Hügeln und unendlich vielen Buchten geprägt.

An der Küstenstadt Gijón befinden sich gleich mehrere genial Surfspots, ähnlich wie der kleinere Ort Llanes. Ansonsten sind der Playa de Vega, Verdicio, Rodiles und Frexulfe zu nennen. Am Playa de Vega befinden sich fast immer Wellen und die Buchten von Salinas und Tapa de Casariego bieten einen beeindruckenden Anblick.

Galicien als Aushängeschild der Surfer-Paradiese

Ganz im Nordwesten von Spanien reiht sich mit Galicien das nächste autonome Gebiet an die anderen beiden. Es gilt allgemein als das Aushängeschild des Surfens in Nordspanien. Hier befinden sich die meisten Surf-Camps und eine ganze Palette an Möglichkeiten, um auf den Wellen zu reiten.

Die Küstenstadt A Coruna bietet als einer der westlichsten Orte Spaniens einen raueren und anspruchsvolleren Wellengang, als man ihn im Baskenland oder in Asturien findet. Die Insel Santa Comba bietet besonders viel Abgeschiedenheit und dadurch ein einmaliges Naturerlebnis gekoppelt mit wilden Wellen. Am Cabo Prior fühlt man sich wie am Ende der Welt und genau auf dieses kann man zureiten.

An der Nordwestspitze der Landes befindet sich mit dem Playa de Esteiro einer der malerischsten Sandstrände Europa. Auch die Spots Pantín, Doninos, Razo und Nemina sind bei Surfern beliebt. An den Stränden von Galizien kann sich jeder Surfer sicher sein, dass Wellen nicht fern sind. Das hat haben die Spots den anderen an der spanischen Nordküste voraus. Die Abend wirken im Herbst und Sommer zudem endlos.

Die besten Surfspots in Nordspanien

Eines haben alle Surfspots in Nordspanien aber gemeinsam. Auch abseits der Wellen haben sie viel zu bieten: Atemberaubende Sonnenuntergänge, gutes Essen, unendlich viele Sehenswürdigkeiten, süße Fischerdörfer und unberührte Natur machen die Nordküste zu einem Paradies für Wellenreiter – und das auch, wenn das Meer gerade flach ist.